AERA 2014 – The Power of Education Research for Innovation in Practice and Policy

01.03.2016
Philadelphia (USA), 3. bis 7. April 2014. Das DIPF-Servicebüro ice präsentierte auf der Jahrestagung der AERA 2014 Projekte der deutschen Bildungsforschung.

Zirka 14.000 Teilnehmer/-innen – überwiegend Wissenschaftler/-innen, aber auch Vertreter/-innen aus der pädagogischen Praxis – waren registriert. Die meisten Teilnehmer/-innen stammten aus den USA selbst, daneben waren vor allem auch Menschen aus Kanada, Europa, Australien, China und Neuseeland vertreten.

The Power of Education Research for Innovation in Practice and Policy

Die Konferenz stand unter dem Thema: The Power of Education Research for Innovation in Practice and Policy; Beiträge kamen beispielsweise aus den Feldern „Ethnische Vielfalt und Migration“, „Testen und Kompetenzmessung“ oder „Privatisierung im Bildungssektor“. 

Ausstellung

Ice war wie schon im letzten Jahr mit einem Stand vertreten, der mehreren Projektteams aus ganz Deutschland eine Plattform bot, hier ihre Forschungen vorzustellen und am Stand mit Interessenten und potenziellen Kooperationspartnern Gespräche zu führen. Neu war im Vergleich zum Stand 2013, dass es für jedes Projekt zwei festgelegte Standzeiten gab, so dass wir bei Interesse auch darauf verweisen konnten, wann Ansprechpartner zu welchem Thema verfügbar sind.   

Am ice-Stand präsentierte Projekte - Übersicht   

Wie auch 2013 entstand der positive Effekt, dass der Stand durch die Präsentationen immer belebt war und so wieder mehr Vorbeigehende anlockte. Zudem wurde der Stand nicht nur von den Projektteilnehmern selbst  genutzt, sondern auch von weiteren deutschen Wissenschaftlern besucht, die an der Konferenz teilnahmen.

Veranstaltung

Zusätzlich zum Stand organisierte ice zusammen mit dem German Center for Research and Innovation, GCRI, eine Panel Discussion mit anschließendem Empfang. Die Veranstaltung fand am 5. April von 16:30Uhr bis 18:30Uhr im Hilton Garden Inn in unmittelbarer Nähe zum Convention Center statt. Besucht wurde die Veranstaltung von etwas über 40 Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
Teilnehmer waren u.a. Hilda Borko – Stanford University, Margaret Eisenhart – University of Colorado Boulder, James Pellegrino – University of Illinois Chicago und Fritz Oser aus der Schweiz.. 

Im ersten Teil der Veranstaltung referierten Prof. Dr. Kristina Reiss (TU München) und Prof. Dr. Marilyn Strutchens (Auburn University, Alabama) über nationale Bildungsstandards im Fach Mathematik und diskutierten deren jeweiligen nationalpolitischen Implikationen. Hieran folgte eine lebhafte Diskussion, die von der Direktorin des GCRI, Dr. Joann Halpern, moderiert wurde. Der zweite Teil der Veranstaltung diente dem weiteren Austausch und Netzwerken.